Alltagsnahe Begleitung im Trauerfall
Rückenstärkung für Menschen, die akut einen Verlust erlitten haben.
In dieser Zeit ist man einfach sehr sensibel und durchlässig für viele Meinungen. Im Nachhinein fühlen sich viele von dem überrollt, was geschehen ist und bereuen, dass sie selbst nicht prägender aktiv waren.


Mein eigener Rucksack ist gut gefüllt mit Erfahrungen, da ich schon viele lebenseinschneidene Ereignisse durchlebt habe. Damit will ich mir nicht anmaßen mich in einen anderen Menschen hineinversetzen zu können und genau zu wissen, was du gerade durchmachst. Allerdings sind mir dadurch sehr viele Gefühle & Gedanken sehr vertraut.
„Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.“
Geprägt durch meinen Master in Physik tritt in mir die realistische Pragmatikerin häufig zu Tage. Es gibt keinen Weg zurück, ein Mensch ist aus dem Leben getreten und neue Erfahrungen wirst du mit ihm oder ihr auf vertraute Weise nicht mehr sammeln können. Den reichen Schatz an Erinnerungen, der zurückgelassen wurde, den dürfen wir jedoch hegen und pflegen!
Beerdigungen gehören in unserer Gesellschaft zu den hoch institutionalisierten Ereignissen. Bis vor einigen Jahren war das das selbe bei Hochzeiten, da ist der starre Ablauf schon aufgebrochen. Bei Beerdigungen ist das auch möglich, nur dass das viele gar nicht wissen.
Wenn man theoretisch darum weiß, fehlt trotzdem häufig im Moment die Kraft und der Mut einem Bestattungsunternehmen zu widersprechen oder eigene Vorschläge miteinzubringen.
Hier komme ich ins Spiel! Und zwar mit einem Informieren, was möglich ist und was nicht. Mit viel Ruhe und Geduld und Anregungen um herauszufinden, was für dich oder euch das passende ist. Anschließend unterstütze ich gerne bei der Realisierung.
Beerdigungen können so schön und bewegend sein wie Hochzeiten, denn hier zeigt sich die Liebe in all ihren verschiedenen Facetten.
Hier geht es um das ganz Pragmatische, was ansteht, wenn ein Mensch aus dem Leben scheidet. In unser modernen Welt häufen wir alle sehr viele Dinge an, die dann plötzlich ohne konkrete Heimat oder Nutzen sind.
Und trotzdem verbinden wir mit den Sachen den Menschen. Sich diesen heimatlosen Sachen widmen kostet Zeit, aber auf jeden Fall auch viel Mut. Dementsprechend wird häufig der Weg des geringsten Widerstandes gegangen und das Ausräumen externalisiert. Als Folge kommen dann häufig auch Jahre später sehr bedrückende Gefühle oder ein schlechtes Gewissen auf, sobald daran erinnert wird. Das muss nicht sein.
Ich bin da um dich oder euch an die Hand zu nehmen und dir oder auch euch den Rücken zu stärken. Den Mut kann ich euch geben, die Zeit wird es brauchen. In meiner Erfahrung ist es sehr gut investierte Zeit, die das Trauern auch auf schöne Weise geschehen lassen kann. Es kommen viele Erinnerungen hoch, die man ohne die Gegenstände gar nicht mehr hätte hervorkramen können. Ganz konkret können wir also:
Dabei ist mir wichtig, dass möglichst viele der Sachen auch weiterhin genutzt werden. Es gibt kaum Gegenstände die ohne Wert sind, insofern muss nur jemand gefunden werden, der etwas damit anfangen kann. Denn es ist deutlich einfacher sich von Sachen zu Trennen in dem Wissen, dass sie weiter genutzt werden.